Kühlschrank Magnete aus Spielzeugfiguren
Schnell und einfach hergestellt sind diese witzigen Magnete für den Kühlschrank oder andere Oberflächen aus Metall.
Die DIY Magnete werden aus alten Spielzeugfiguren gebaut, was ihnen einen dicken Pluspunkt in Sachen Upcycling einbringt. Den zweiten Pluspunkt bekommen sie in Sachen Handhabung: sie haben nämlich einen Griff!
Der zeitliche Aufwand für die Herstellung der Magnete ist minimal, am längsten dauert die Trockenzeit des Lacks.
Material:
- Plastikfiguren (gibt es auf jedem Flohmarkt in rauhen Mengen für ein paar Cent)
- Quadermagnete (Blockmagnete) aus Ferrit in der Größe 30 x 30 x 3mm
- Heißklebepistole, alternativ Alleskleber
- Sprühlack
- 1 scharfes Küchenmesser, alternativ 1 Laubsäge
- Eine alte Zeitung und ein Küchenbrett als Unterlage
Anleitung:
Die Figuren zerteilen
Die von mir ausgesuchten Figuren sind aus relativ weichem Plastik und können bequem mit einem scharfen Küchenmesser in 2 Teile geschnitten werden. Je dünner die Klinge des Messers ist, umso besser eignet es sich. Achtet darauf, dass der Schnitt möglichst gerade verläuft.
Es geht übrigens leichter, die Figuren nicht zu „sägen“, sondern das Messer einfach durch die Figuren zu drücken. Bei härterem Plastik müsst Ihr notfalls mit einer Laubsäge arbeiten.
Die zerschnittenen Teile aufkleben
Klebt die Figur nicht mittig auf, sondern ein Stück weiter oben, das sieht optisch besser aus.
Die Kühlschrank-Magnete lackieren
Deckt die ganze Unterlage mit der Zeitung ab, denn der Sprühnebel verteilt sich weiter als man denkt.
Die geklebten Magnete mit großzügigem Abstand auf die Zeitung legen, die Spraydose gut schütteln und mit ausreichend Abstand einen dünnen Film auf die Magnete sprühen. Macht die Schicht nicht zu dick, damit der Lack nicht anfängt zu laufen.
Trocknen lassen und – wenn die Magnetfiguren noch nicht gleichmäßig mit Lack bedeckt sind – ein zweites Mal lackieren.
Übrigens:
Noch individueller werden die Kühlschrank-Magnete, wenn die Figuren auch selbst hergestellt wurden, z. B. aus Fimo. Das erfordert allerdings schon ein gewisses künstlerisches Geschick…
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