Du bist auf der Suche nach einem selbstgebastelten Adventskalender ohne Schokolade? Mit diesen mit Rätseln gefüllten Nüssen wird nicht der Bauch strapaziert, sondern der Kopf trainiert. Sie sind eine gesunde Alternative zur großen Mehrheit der Adventskalender, die mit Süßkram befüllt werden.
Mit dem Taschenmesser wird die Schale der Walnüsse in zwei gleich große Hälften geteilt. Am besten geht das, wenn das Messer in die kleine Öffnung an der runden Seite der Nuss geschoben wird. Das Messer vorsichtig hin- und her bewegen. Wichtig: immer entlang der Kante arbeiten, damit die Nuss aufgehebelt werden kann ohne zu zerbrechen. Das klappt nicht immer, sorge also für genügend Ersatznüsse.
Wichtig: Markiere die beiden Nusshälften sofort, nachdem Du sie geteilt hast. Wenn Du 48 halbe Nüsse vor Dir liegen hast, weißt Du warum.
Jetzt werden die Rätsel ausgewählt. Bei meinen Rätselnüssen habe ich für die Wochentage kurze, mittel-leichte Aufgaben gewählt. Am Wochenende kommen etwas anspruchsvollere Denkspiele dran. Ganz unten gibt es von allen ein paar Beispiele. Im Internet gibt es noch mehr, oder Du denkst Dir ein paar eigene Aufgaben aus. Unter den Rätseln wird die Lösung des Vortags notiert. Überlege Dir also von Anfang an eine sinnvolle Reihenfolge.
Wurden 24 Rätsel festgelegt, müssen Sie auf Papier gebracht werden. Ein Format in der Größe von 10,5 cm x 7,5 cm (eine DIN A 4 Seite dreimal zur Hälfte gefaltet) ist genau richtig: der Zettel ist groß genug, um den nötigen Text aufzunehmen und klein genug, um in eine Walnuß zu passen. Ich habe mir in Photoshop eine DIN A4-Vorlage mit 8 gleichen Zellen gebastelt, in die ich dann die Rätsel eingetragen habe.
Wichtig: Notiere Dir nach dem Ausdrucken gleich die Reihenfolge auf den Zetteln, damit sich die Rätsel später auch in der richtigen Reihenfolge in den Nüssen befinden.
Decke die Arbeitsfläche großzügig mit der Zeitung ab. Jetzt werden die Nusshälften paarweise nebeneinander auf der Zeitung ausgelegt und der Sprühlack laut Anleitung aufgesprüht.
Schneide von der Schnur 24 Teile in unterschiedlicher Länge ab, jedes Teil sollte aber mindestens 25 cm lang sein. Verknote das eine Ende einer Schnur. Gib den Knoten zusammen mit einem zusammengefalteten Zettel in eine der Nußhälften.
Zum Verleimen reichen 3-4 Tropfen Holzleim, mit einem Tropfen wird die Schnur fixiert.
Zum Fixieren der frisch verleimten Nüsse kommen jetzt die Gummibänder zum Einsatz. Sobald eine Nuss fertig ist, kommt sie zum Trocknen in das entsprechende Fach in den Eierkartons.
Achtung: Sobald die Rätselnüsse verleimt sind, sehen sie alle gleich aus! Nummeriere deshalb vorher die Fächer der Eierkartons. Nur so weisst Du später, was sich in welcher Nuss befindet.
Sind die Nüsse trocken, werden Sie mit den Klebezahlen nummeriert.
Dann werden werden die Schnüre zusammengebunden. Dabei wird eine der Schnüre zu einer Schlaufe gelegt und zusammen mit den anderen Schnüren mittels einer Klammer fixiert.
Zum Schluss wird der Bindfaden solange um die abgeschnittenen Enden gewickelt, bis sie fest miteinander verbunden sind und die Klammer gelöst werden kann.
Mit der Schere alle Enden auf eine einheitliche Höhe bringen, die Schlaufe bleibt unangetastet.
Und so sehen die Rätselnüsse dann im aufgehängten Zustand aus:
Es hat zwei Flügel und kann doch nicht fliegen
Es hat einen Rücken und kann doch nicht liegen
Es trägt eine Brille und kann doch nicht sehen
Es hat ein Bein und kann doch nicht stehen
Zwar kann es laufen, aber nicht gehen
Lösung: Die Nase
Wer legt Eier und baut kein Nest?
Lösung: Der Kuckuck
Es trägt seinen Herrn
Es trägt seinen Herrn und wird von seinem Herrn getragen.
Lösung: Der Schuh
Je mehr es bekommt
desto hungriger wird es.
Und hat es alles gefressen
so stirbt es.
Lösung: Das Feuer
Wenn man es braucht
wirft man es weg!
wenn man es nicht braucht
holt man es wieder zurück
Lösung: Der Anker
Etwass das alles und jeden verzehrt
Helm und Panzer, Axt und Schwert
Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub,
Aus hartem Stein mahlt es Staub
Stürzt Könige, verheert die Stadt
Macht Grades krumm, walzt Berge platt
Lösung: Die Zeit
Am Schuh betreten
Am Schuh betreten,
im Buch erbeten.
Lösung: Der Absatz
Wer es nimmt, der kennt es nicht
Wer es macht, der sagt es nicht.
Wer es nimmt, der kennt es nicht.
Wer es kennt, der will es nicht.
Lösung: Das Falschgeld
Loch an Loch
und hält doch?
Lösung: Die Kette
Es trägt seinen Herrn
Es trägt seinen Herrn und wird von seinem Herrn getragen.
Lösung: Der Schuh
Es hat keine Farbe, trotzdem kann man es sehen.
Es wiegt nichts, aber jeder Gegenstand wird damit leichter.
Was ist das?
Ein Loch
Was will jeder werden, aber keiner sein?
Lösung: alt
Es hat zwei Flügel und kann nicht fliegen
Es hat einen Rücken und kann nicht liegen
Es trägt eine Brille und kann nicht sehen
Es hat ein Bein und kann nicht stehen
Zwar kann es doch laufen, nur leider nicht gehen
Lösung: Die Nase
Ein Mann sagt zu einem anderen:
„Ich werde Dir eine Frage stellen, auf die es eine eindeutig richtige Antwort gibt: entweder ja oder nein. Aber es wird Dir unmöglich sein, meine Frage zu beantworten.Möglicherweise wirst du die richtige Antwort kennen, aber du wirst sie mir nicht geben. Jeder andere wäre vielleicht in der Lage, die Antwort zu liefern, du aber nicht.“
Welche Frage wird er ihm stellen?
Lösung: „Wirst du mir mit „nein“ antworten?“
Ein Spion will in eine gut bewachte Stadt eindringen.
Um an der Stadtwache vorbeizukommen muss er die richtige Parole nennen, die er jedoch nicht kennt. Um sie herauszufinden versteckt er sich am Eingang und belauscht die Passanten.
Zuerst kommt ein Hirte. Der Wächter sagt „acht“,der Hirte antwortet „vier“ und darf rein.
Ein wenig später kommt ein Bauer. Der Wächter sagt „achtundzwanzig“, und der Bauer antwortet „vierzehn“ und eingelassen.
Dann kommt ein Bettler. Der Wächter sagt „sechzehn“, und der Bettler antwortet „acht“ und draf passieren.
Der Spion denkt, er hat die Parole durchschaut und läuft zum Tor.
Der Wächter sagt „zehn“, der Spion antwortet „fünf“. Sofort wird er festgenommen.
Was wäre die richtige Antwort gewesen?
Lösung: „Vier“ wäre richtig gewesen , denn das Wort zehn hat genau vier Buchstaben.
Wilhelm ist auf Wanderschaft und kommt an eine Kreuzung mit zwei verzauberten Raben. Der eine sagt immer die Wahrheit, der andere lügt immer. Wilhelm kennt den Weg nicht.
Mit einer einzigen Frage kann er herausfinden, welcher der beiden Wege in die Stadt führt.
Welche Frage hat er an die Raben gerichtet?
Lösung: Er muss nur einen der Raben fragen: „Was würde Dein Kollege mir sagen, wenn ich ihn fragte, welcher Weg zu Stadt führt?“. Als Antwort kann er nur eine Lüge erhalten, denn er hat beide Raben in seine Frage mit einbezogen. Deshalb muss er nur den anderen Weg wählen.
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