Ein Tangram ist ein altes chinesisches Legespiel, dessen Ursprung weit vor unserer Zeitrechnung zu finden ist und das hervorragend das räumliche Vorstellungsvermögen schult. Es besteht aus sieben geometrischen Formen, die entstehen, wenn ein Quadrat zerschnitten wird. Mit diesen Formen können unendlich viele Motive gelegt werden, die scherenschnittartig Menschen, Tiere und verschiedenste Objekte abbilden.
Einzige Bedingung ist, dass sich die Teile berühren müssen, aber nicht übereinander liegen dürfen.
Das Tangram habe ich, zusammen mit Abbildungen von ausgewählten Lege-Beispielen, in einer eigens dafür konstruierten dreieckigen Schachtel verschenkt.
Auf das Sperrholz mit Lineal und Bleistift ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 15 cm leicht einzeichnen. Die Seiten des Quadrats in je 4 gleiche Abschnitte unterteilen, sodass sich ein Gitter aus 16 Quadraten ergibt. Dann die Verbindungslinien wie auf dem abgebildeten Diagramm übertragen.
Das Viereck ist jetzt in 7 Formen (fünf Dreiecke, eine Raute und ein Quadrat) unterteilt.
Die Formen mit der Laubsäge aussägen.
Mit dem Schleifpapier die rauhen Kanten glätten
Trocknen lassen und anschließend mit dem Sprühlack versiegeln.
Die Vorlage für den unteren Teil der Schachtel und die Vorlage für den oberen Teil der Schachtel downloaden und auf dem Fotokarton ausdrucken.
Vorlagen downloaden und ausdrucken
Damit die beiden Seiten in die Schachtel passen, werden sie folgendermaßen gefaltet:
Beide Blätter aufeinander legen und die linke untere Ecke so nach oben falten, dass sie auf dem rechten Rand liegt.
Einmal um die Längsachse drehen, dass die Rückseite jetzt die Vorderseite ist
Die linke untere Ecke auf die rechte untere Ecke falten
Das Dreieck nach oben…
… und die beiden Flügelchen nach unten über das Dreieck klappen.
Jetzt passt das Papier genau in die Schachtel.
Zu Tangrams gibt es übrigens eine schöne Legende:
ein Mönch gab einem Schüler die Aufgabe, in die Welt zu ziehen und deren Schönheit auf eine einzige Keramiktafel zu malen. Die Tafel zerbrach und der Schüler versuchte verzweifelt, sie wieder zu einem Quadrat zusammen zu legen. Er versuchte es tagelang, dabei entstanden aber nur unendlich viele Muster und Bilder. Schließlich begriff der Schüler, dass es gar nicht nötig war, in die Welt hinaus zu reisen, da sich deren Vielfalt und Schönheit auch in den sieben Teilen der zerbrochenen Tafel wiederfinden.
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